Zoo-Zoom-Veranstaltung in der Hilde-Domin-Schule im Januar 2022

Weißt du…

…was Erdmännchen fressen?

…mit wem das Okapi verwandt ist?

…ob sich das Nashorn in Kölner Zoo wohl fühlt?

Ein Besuch im Kölner Zoo- mal anders!

Damit der Ausflug in den Zoo nicht ausfällt, kommt die Kölner Zoo Schule in die Hilde-Domin-Schule. Als Zoom- Veranstaltung in die Klassen des Grünen Hauses, der Intensivstation und der Tagesklinik 1.

“…natürlich ist ein echter Ausflug in den Kölner Zoo schöner, hat aber trotzdem Spaß gemacht!”

*Erdmännchen fressen Rindfleisch 

*Das Okapi ist mit der Giraffe verwandt 

*Nashörner sind glückliche Einzelgänger und bedecken sich mit Schlamm, als Schutz gegen die Sonne.

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„Kölle Alaaf!“

Die Schüler*innen der Hilde-Domin-Schule haben heute im kleinen Rahmen den Beginn der wichtigsten närrischen Tage gefeiert.

So zeigte sich beispielsweise die Jugendstation kreativ, indem die Schüler*innen ihre eigenen Katzenmasken bastelten.

Wir wünschen allen schöne und sichere Karnevalstage.

In diesem Sinne:

Kölle Alaaf!

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Verabschiedung Klaus Rüggeberg

Die Hilde-Domin-Schule verabschiedet Klaus Rüggeberg

Mit einem Schulgottesdienst und einer Feier mit allen Schülern verabschiedete die Hilde-Domin-Schule am vergangenen Mittwoch ihren Pastoralreferenten Klaus Rüggeberg in den Ruhestand. Herr Rüggeberg ist den meisten Menschen vermutlich durch seine Tätigkeiten als Pastoralreferent für die Gemeinde Sankt Johann Baptist in Köln- Höhenhaus und später als Krankenhausseelsorger in Klinikum Holweide bekannt, bevor er an diese Aufgabe an den Kinderkliniken der Stadt Köln übernahm und mit der Eröffnung der Kinder- und Jungendpsychiatrie in Köln-Holweide auch der Seelsorger der Hilde-Domin-Schule, einer Schule für Kranke war.

Er begleitete seit Gründung der Hilde-Domin-Schule im Jahr 2004 die Schülerinnen und Schüler mit Gesprächen, Gottesdiensten oder auch einem kleinen Plausch sowohl in der Klinik als auch in der Schule. Wo er war, fühlten sich die Menschen gesehen und gehört. Seine Arbeit war im gesamten Kollegium hoch geschätzt und immer gerne willkommen. Die Kooperation mit der Schule für Kranke wurde für ihn so etwas wie eine Heimat, so dass er nicht nur Mitglied der Schulkonferenz, sondern auf Vorsitzender des Fördervereins wurde. Nun, nach 14 Jahren, heißt es Abschied nehmen.

Dank selbst gekochter Pizza und veganem Kuchen durch die Klasse 8 und liebevoll gestalteter Geschenke von Schülern und Lehrern fiel der Abschied nicht allzu schwer. Die Schule freut sich nun auf seine Nachfolgerin und seine immer gern gesehenen Besuche.

Jürgen Bördgen

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Kunstprojekt: Blaue Hortensie

C. (17) und R. (16) berichten über das Kunstprojekt "Blaue Hortensie":

Im Sprache-Kreativ-Unterricht machen wir viele verschiedene Dinge. Am 09.09.2020 haben wir uns das Gedicht „Blaue Hortensie“ von Rainer Maria Rilke (1906) angeschaut. Darin wird sehr bildlich eine Hortensie beschrieben. Nachher haben wir dann alle ein Ausmalbild einer Hortensie mit Wasserfarben ausgemalt, wie sie im Gedicht beschrieben wird. Es war beeindruckend zu sehen, wie unterschiedlich jeder Rilkes Beschreibung interpretiert hat. Obwohl die Hortensien ganz verschieden aussahen, hat jede zum Gedicht gepasst. Wir hatten viel Spaß dabei und sogar der Schulleiter hat eine eigene Blume ausgemalt.

 

Das hier ist das Gedicht:

Blaue Hortensie

Rainer Maria Rilke, 1906, Paris

So wie das letzte Grün in Farbentiegeln
sind diese Blätter, trocken, stumpf und rauh,
hinter den Blütendolden, die ein Blau
nicht auf sich tragen, nur von ferne spiegeln.

Sie spiegeln es verweint und ungenau,
als wollten sie es wiederum verlieren,
und wie in alten blauen Briefpapieren
ist Gelb in ihnen, Violett und Grau;

Verwaschnes wie an einer Kinderschürze,
Nichtmehrgetragnes, dem nichts mehr geschieht:
wie fühlt man eines kleinen Lebens Kürze.

Doch plötzlich scheint das Blau sich zu verneuen
in einer von den Dolden, und man sieht
ein rührend Blaues sich vor Grünem freuen.

 

Diese Hortensie habe ich (C., 17) gemalt. Mir hat der Vergleich mit der Kinderschürze gut gefallen, darum habe ich mir Mühe gegeben, die Farben ineinander verlaufen zu lassen. Es hat mir total gut getan, auch mal etwas anderes als Unterricht zu machen. Ich male gerne, finde aber nicht immer Zeit und Motivation dazu, darum habe ich die Übung als total entspannend empfunden.

 

Diese Hortensie habe ich (R., 16) ausgemalt. Ich wollte, dass sich die einzelnen Blüten voneinander abheben. Ich mochte die zweite Strophe am liebsten und habe versucht, die vielen verschiedenen angedeuteten Farben einzubauen.

 

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St. Martinsfeier unter besonderen Bedingungen

Auch in diesem Jahr wollten alle Lehrkräfte und Schüler*innen in der Hilde-Domin-Schule trotz oder vielleicht auch gerade wegen der besonderen Corona-Situation den Martinstag feiern.

Leider konnten in diesem Jahr keine gemeinsamen Aktionen der Klassen geplant und durchgeführt werden. Stattdessen hat jede Klasse den Tag für sich ausgestaltet. Ein Großteil der Schüler*innen hat gemeinsam in den Klassen Weckmänner, die zum Teil selbst gebacken wurden, gegessen. Kreativ erprobten sich einige Klassen an selbstgebastelten Windlichtern oder einem Martinszug der anderen Art und Frau Kött erzählte den Schüler*innen der Stationsklassen K 1, K 2 und TK 1 die Martinsgeschichte.

Insgesamt war es für die Schüler*innen und Lehrkräfte ein schöner Martinstag trotz aller Einschränkungen. Wir alle hoffen jedoch darauf, im nächsten Jahr das Martinsfest als Schule wieder gemeinsam feiern zu können!

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Ausstellung „Moderne Gottesbilder“ aus der KJP Köln Holweide, Kinderstation 2

Die Schüler*Innen der Kinderstation 2 haben sich zum Ende des Schuljahres im Kunstunterricht mit dem Thema "Moderne Gottesbilder" beschäftigt. Vorausgegangen waren Unterrichtsstunden im Lehrfach Ethik, wo die Schüler*innen sich mit Fragen rund um das Thema "Vorstellungen von Gott" auseinandersetzen.
Fragen nach dem Aussehen: "Ist Gott dunkelhäutig, ist Gott jung oder alt, ist Gott eine Frau?", aber auch Fragen nach dem Wie: "Ist Gott ein Gefühl, ist Gott eine Farbe oder eher körperlich in seinem Dasein? "
Und letztlich die alles umfassende Frage: "Gibt es Gott, und wenn ja wo?"
beschäftigten die Schüler*innen während dieser Unterrichtszeiten.
Letztlich haben sie ihre Vorstellungen von Gott auf die Leinwand übertragen und diese künstlerisch umgesetzt.
Es bleibt:
Irgendwo in diesem Bild ist das Gefühl von Gott, es ist Hoffnung, es ist ein leuchtender Fleck, das Gefühl von Gott, Hoffnung und Geborgenheit, ein Universum, ein Sonnenuntergang.
Für mich ist Gott nichts Bestimmtes. Für mich ist Gott etwas, das überall und nirgends sein kann, für mich ist Gott die Unendlichkeit.

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Einen Tag den Wald erleben mit QuerWaldEin e.V.

In der Vergangenheit haben Klassen der Hilde-Domin-Schule immer gerne Angebote des Vereins QuerWaldEin wahrgenommen und damit den Schüler*innen ermöglicht Natur hautnah zu erkunden.

Vergangen Freitag hat die Klasse der Tagesklinik 1 von Frau Wenzel erneut das Angebot von QuerWaldEin genutzt und einen Tag im Wald mit vielen Angeboten verbracht. Am letzten Schultag vor den Osterferien wird auch die Klasse der Tagesklinik 2 von Frau Tomczak den Wald erkunden.

Nachfolgend berichten drei Schüler*innen von Frau Wenzel über ihren Ausflug in den Wald:

Der Waldausflug (Schülerin S., 13 Jahre)
Als wir in den Wald gegangen sind, haben wir uns einen Waldnamen ausgedacht. Der Name ging so, dass man den Anfangsbuchstaben von seinem Namen nimmt und sich dazu passend eine Sache aus dem Wald aussucht, die dazu passt. Diese Sache sollte mit dem gleichen Buchstaben beginnen wie der Name. Ich hatte den Namen So.- Sonne. Danach haben wir Waldsalat probiert. Als wir weiter in den Wald gegangen sind, haben wir einen Spiegel genommen und an die Nase gehalten, um uns die Bäume anzugucken. So sind wir durch den Wald gelaufen und es hat sich angefühlt, als würden wir fliegen. Wir mussten Stöcke suchen die so groß sind wie wir und haben uns eine Bank gebaut. Als die Bank fertig war haben wir uns darauf gesetzt und 5 Minuten die Augen geschlossen und Waldgeräusche gelauscht. Zum Schluss haben wir uns Anhänger, Rasseln und Flöten aus Waldmaterialien gebaut.

Im Wald (Schüler F., 11 Jahre)
Wir sind mit der Bahn in den Wald gefahren. Dort war Florian genannt Flo Fliegenbein. Mit ihm hat sich jeder von uns einen Waldnamen ausgedacht. Kurz danach haben wir Waldsalat gepflückt und gegessen.
Anschließend haben wir gelernt, mit einem Spiegel durch den Wald zu fliegen. Wir haben aus selbst gesammelten Stöcken eine Bank gebaut. Hinterher haben wir den Waldgeräuschen gelauscht.
Am Ende haben wir einen Anhänger, Rassel und eine Flöte aus Waldmateralien gebaut.

Im Wald (Schülerin D., 10 Jahre)
Am Freitag sind wir mit der Bahn in den Wald gefahren. Wir haben uns Waldnamen ausgedacht. Meinerwar D.- Dorne. Wir haben Pflanzen gefunden die man essen kann und welche! die man nicht essen kann. Wir sind mit Spiegeln durch den Wald geflogen und haben mit Stöcken eine runde Bank gebaut. Darauf saßen wir und haben den Waldgeräuschen zugehört. 5 Minuten lang. Nachdem wir einen Anhänger,eine Rassel und eine Flöte gebaut haben, haben wir noch den Kuchenbaum gesehen.

Weitere Eindrücke des zweiten Ausflugs der Klasse der Tageklinik 2 von Frau Tomczak:

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Frohe Ostertage

Das Kollegium der Hilde-Domin-Schule wünscht allen Schüler*innen und Mitarbeiter*innen der KJPP schöne Osterfeiertage.

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Gottesdienst an Weihnachten

Weihnachtsgottesdienst

Heute am 18 Dezember 2018 haben wir unseren Weihnachtsgottesdienst gefeiert. Es war sehr schön, aber es hat auch viel Vorbereitungsarbeit gekostet.

Geschenke vor der Krippe: Die Schüler haben die verpackten Pakete vor die Krippe gestellt, damit sie erstmals nicht sichtbar war.

Geschenke: Die Schüler von Frau Meier-Kläsener und Frau Dierkes haben die Pakete verpackt, angemalt und dekoriert.

Das Auffädeln: Gegen Ende des Gottesdienstes haben sich zwei Freiwillige vor die Krippe gehockt und die Wunschsterne aufgefädelt.

Weihnachtsbaum: Nach dem Gottesdienst gingen alle Schüler und Lehrer zurück zur Schule. Dort haben die Schüler die Ketten mit den Wunschsternen an den Weihnachtsbaum gehangen und die Krippe davor aufgestellt.

Krippe: Die Schüler von Frau Schulte und Frau Macke haben eine Krippe gebastelt und haben die Figuren ausgeschnitten, bemalt und aufgeklebt.

Sterne vor der Krippe: jeder Schüler sollte bis zum Gottesdienst einen Stern mit seinem Wunsch vorbereiten. Jeder, der wollte, konnte seinen Wunsch vorlesen und den dann vor die Krippe legen.

Weihnachtsengel: Die Schüler von Frau Schmitz-Büskens Klasse hatten fünf Wochen vorher angefangen, Engelchen zu basteln, die sie nach dem Gottesdienst an jeden Gottesdienstbesucher verschenkt haben.

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