Allgemein

Musik im Dunkeln- Besuch von Thomas Böttcher

Am Freitag bekamen wir an der Hilde-Domin-Schule besonderen Besuch. Der Musiker Thomas führte einen sehr interessanten Workshop durch: Das Musical Dark Lab, Die Musikalische Dunkelkammer. Dabei war das, was man mit den Augen sieht komplett egal denn Thomas selbst ist blind. Der Workshop begann mit einer Fragerunde bei der wir alle einen Einblick in sein Leben bekamen. Es war keine dramatische Erzählung darüber wie schwer es ist blind zu sein, sondern es war positiv und inspirierend. Er erzählte davon wie anders die Wahrnehmung der Welt ist, wenn man z.B Wände nicht sieht, sondern hört.

Er stellte uns seine Führhündin Demi vor. Führhunde sind unfassbar intelligente und einfühlsame Hunde. Jeden Tag hilft Demi ihrem Herrchen. Ob Zuhause oder auf dem Weg zum eigenen Konzert begleitet sie ihn und sorgt für seine Sicherheit.

Den Rest des Workshops verbrachten wir blind. Jeder setzte dafür eine schwarze Schlafmaske auf. Hierbei ist mir aufgefallen, dass ich tatsächlich raushören kann, wo ich mich befinde. Es ist nicht so als konnte ich es davor nicht aber, ich habe einfach nie darauf geachtet. (Und auf vieles andere)

Die Zeit, die ich blind verbracht habe, empfand ich als sehr friedlich. Ja, es war natürlich ungewohnt aber nicht unheimlich. Ich habe mich nicht auf das Visuelle konzentriert sondern darauf, wie ich mich gefühlt habe. Das fällt mir normalerweise schwer. Schließlich ist es egal wie man aussieht, wenn niemand es wahrnehmen kann.

Darauf begann der richtige Workshop. Jeder bekam ein unbekanntes Instrument in die Hand gedrückt. Zuerst hatte man ein wenig Zeit das Instrument abzutasten um es kennenzulernen. Später hat jeder probiert einen Klang aus dem zu gewinnen was man so hatte wobei die anderen, anhand des Klanges das Instrument beschreiben sollten.

Eins der interessantesten Instrumente war die Waterdrum,  die später jeder ausprobieren durfte. Es ist eine sehr besondere Trommel die vollständig aus Metall besteht und die Form einer plattgedrücktem Kugel hat. Obwohl es von der Oberfläche her sehr schlicht aussieht, kann man daraus eine große Palette von Klängen erzeugen.

Es war auf jeden Fall ein interessantes und bereicherndes Erlebnis für alle bei dem wir die Musik neu entdecken konnten. Seine Geschichte zu hören war spannend, denn Thomas hat gezeigt, dass man auch wenn man blind ist, sich nicht behindert fühlen muss.

-A., 14 Jahre

Thomas Böttcher: http://thomasboettchermusic.com/

Ein Eindruck in das Dark-Lab-Erlebnis
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Kölle Alaaf – Weiberfastnacht an der Hilde-Domin-Schule

Am Donnerstag, den 16.02.2023. ging es in der Hilde-Domin-Schule hoch her. In den ersten Stunden unternahm jede Lerngruppe eigene Karnevalsaktivitäten - es wurde gebacken, gebastelt und gesungen.

Nach der Pause kam der Höhepunkt des Tages und wir trafen uns zum gemeinsamen Karnevalssingen im Foyer der Schule. Ein besonderer Dank geht hierbei an unseren Gast Herrn Jägers, der mit seinem Akkordeon Leben in die kölschen Lieder brachte und gemeinsam mit Frau Meyer, Frau Kött und Frau Dierkes die Songs musikalisch begleitete. Die Schüler*innen beteiligten sich nicht nur mit Gesang, sondern einige auch trommelnd an den verschiedenen Liedern. Zahlreiche Mitarbeiter*innen der KJP kamen ebenfalls zum gemeinsamen Singen in die Hilde-Domin-Schule.

Wir haben uns sehr gefreut, dass wir mit so vielen Leuten gemeinsam die Weiberfastnacht an der Hilde-Domin-Schule gefeiert haben.

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Energieunterricht am 03.11.2022

In der Hilde-Domin-Schule war am Vormittag echt was los, in der 4.-5. Stunde kam eine Frau namens
Scheunemann zu uns, sie erklärte uns wie man Strom macht. Und zwar mit einer kleinen Miniatur
Dampfmaschine.
Es war sehr spannend und hat viel Spaß gemacht und nun erzähle ich Ihnen was wir genau gemacht
haben. Es war Ende der Pause und wir gingen rein und Frau Scheunemann war schon da und hatte
viele tolle Sachen dabei. Als wir uns alle gesetzt haben, fing sie an zu erzählen „Guten Tag liebe
Schüler ich bin Frau Scheunemann und ich werde euch heute erklären, wie man mit einer
Dampfmaschine Strom erzeugt". Und dann stellte sie uns viele Fragen, um wahrscheinlich zu gucken,
wie viel wir über das Thema wussten. Frau Scheunemann sagte nach ein paar Fragen: „,Derjenige der
mir beantworten kann, bei wie viel Grad Wasser kocht, darf mir helfen die kleine Dampfmaschine
anzumachen"
Einer der Schüler sagte „, Wasser kocht ab hundert Grad". Und diese Antwort war richtig. Er durfte
dabei helfen die Dampfmaschine anzumachen. Zuerst hat der Schüler Grill und Kamin Anzünder
angezündet und in einen kleinen Schieber getan und diesen in ein kleines, dafür vorgesehenes Loch
geschoben. Dann sagte Frau Scheunemann, das das Wasser jetzt erst mal heiß genug werden muß,
damit Druck entsteht und ein Rad antreiben kann, was mit einem Gummiseil an einem Fahrrad
Generator befestigt war und dieser war wiederum an einer Glühbirne mit einem Stromkabel
befestigt. Sie sagte „Wenn der Dampf durch ein kleines Rohr kommt und am Rad vorbei schießt dreht
sich das Rad und bewegt den Generator, der durch die Drehungen Strom erzeugt und die Glühbirne
zum Leuchten bringt. Der entscheidende Moment kam und sie ließ den Dampf raus. Das Rad drehte
sich als gäbe es kein Morgen mehr und die Glühbirne leuchtete sehr hell. Dann war der Dampf auch
schon weg, und damit ist der Bericht auch schon fertig. Vielen Dank fürs Lesen und noch einen
schönen Tag noch.

(Dieser Bericht wurde von D.12 Jahre alt geschrieben. Wir danken der
RheinEnergie, die uns den Unterricht ermöglicht hat)

Die Dampfmaschine und Erklärungen an der Tafel.
Eine Zeichnung von D., die den Treibhauseffekt verdeutlicht.

Nachfolgend noch ein Video, dass die Dampfmaschine in Aktion zeigt:

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Vormittags im Museum

Unsere Schülerinnen und Schüler der K2 und der Jugendstation waren endlich – nach langer coronabedingter Pause – wieder einmal im Museum. Der Unterrichtsgang führte uns von Holweide aus am schönen Kölner Dom vorbei ins Wallraf Richartz Museum. Dort bekamen wir eine Führung und haben uns Bilder verschiedener Epochen angeschaut.

Alle waren sich einig: Niemand wollte in der Familie leben, die der Maler auf seinem Bild dargestellt hatte, das wir uns als erstes angeschaut haben. Die Anspannung zwischen den Familienmitgliedern war förmlich zu spüren.

Trotzdem: das Bild hat vielen gefallen, die Falten der Kleidungsstücke der Figuren waren so genau gemalt, dass diese Details ein Fotoapparat kaum besser hätte aufnehmen können. Im Gegensatz zu den so genau gemalten Details waren die Bilder im Nebenraum nur aus bunten Punkten zusammengesetzt. Hier mussten wir ein paar Meter zurücktreten, um das Motiv des Bildes gut erkennen zu können. Pointilismus heißt der Stil, wie wir erfahren haben.

Insgesamt hatten wir einen schönen Ausflug!

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Vulkanbau und Lava-Lampen-Experiment

Viel Freude und Erstaunen herrschte heute bei den Schüler*innen der K1.

Frau Kaiser überraschte die Klasse mit zwei besonderen Chemieexperimenten.

So beobachtete die Klasse zuerst den Ausbruch eines Backpulver-Vulkans.

In einem zweiten Experiment schufen die Schüler*innen selbst kleine Lava-Lampen.

Eine Schülerin hat das Experiment in einem Video festgehalten.
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Die neuste Ausgabe der „Hilde im Bilde“ ist erschienen

Kurz vor Ende des Schuljahres ist die neuste Ausgabe der "Hilde im Bilde" Schüler*innenzeitung erschienen. In kürzester Zeit waren alle Exemplare ausverkauft.

Vielen Dank an Alle, die tolle Artikel, Witze, Illustrationen und vieles mehr für die 23. Ausgabe der Zeitung erstellt haben.

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Kunstprojekt „Frieden Leben“

Unsere Schule hat in den letzten Wochen fleißig an der Bemalung und Gestaltung der Friedenstüten mitgewirkt. Was daraus geworden ist könnt ihr auf den Fotos sehen!

„Frieden leben“ ist ein Kunstprojekt, initiiert durch die Künstler J. Volkmann und dem Papiertheater Nürnberg.

Seinen Abschluss findet das Projekt im Sommer 2022 in Form einer Ausstellung in Nürnberg. Katholische Hilfswerke haben das Thema „Frieden leben“ 2020 als Jahresthema benannt, als ein Zeichen der Verständigung und Versöhnung, als Zeichen der Weltoffenheit. Aspekte des gesellschaftlichen Zusammenseins sowie ein interdisziplinärer Dialog und auch Klimagerechtigkeit standen dabei im Mittelpunkt.

Fragen wie: „Wo und wann leben wir Frieden? Was brauchen wir für ein friedvolles Miteinander?“ finden sich wieder in unseren Friedenstüten.

Vielen Dank an alle, die bei der Gestaltung mit ihren Gedanken, mit ihrer Zeit und mit Engagement teilgenommen haben!

Adrian K.(13 Jahre)     M. Kött    H. Niehörster

Impressionen der Kunstaktion:

Persönliche Gedanken einiger Schüler*innen zum Thema "Frieden"

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