Die Lerngruppe setzt sich sehr heterogen zusammen. Es werden Schüler*innen der verschiedensten Schulformen unterrichtet.

In enger Kooperation mit den Heimatschulen wird den Schüler*innen der Jugendstation bei uns in der Schule ermöglicht, am Heimatschulstoff der Hauptfächer, der Abiturfächer (ab der Qualifikationsphase) oder Schwerpunktfächer (bei berufsbildenden Schulformen) zu arbeiten.

Die mediale Ausstattung der Schule ermöglicht es, dass die Schüler*innen hierfür täglich iPads nutzen können, mit denen sie Zugriff auf die Materialien haben, die von ihren Heimatschullehrer*innen auf den verschiedenen Lernplattformen (Teams, Moodle etc.) zur Verfügung gestellt werden.

Die Phasen individueller, selbstständiger Arbeit am Heimatschulstoff werden abgelöst von Phasen gemeinsamen Unterrichts sowie Phasen der aktiven Entspannung. Es gibt Stunden im Klassenverband, gemeinsame Aktivitäten/ Unterricht mit anderen Stationen und einmal in der Woche ein gemeinsames Singen mit der gesamten Schule. Auch Differenzierungen in Form von fachlichen Förderbändern, z.B. für Fremdsprachen oder Abiturfächer, werden nach Bedarf angeboten.

Methodik und Unterrichtsformen werden auf die jeweilige Schülerschaft abgestimmt, so dass neben der inhaltlichen Arbeit weitere Kompetenzen geschult werden, die nicht zuletzt einen wichtigen Raum für das Gesundwerden eröffnen.

Einen weiteren wichtigen Stellenwert hat für einige Schüler*innen die Perspektivplanung nach der Entlassung.

Damit all dies gelingt, stehen wir in engem Austausch mit den Heimatschullehrer*innen und den verschiedenen Berufsgruppen der Klinik.