Mit Unterstützung des Fördervereins der Hilde-Domin-Schule und der Möglichkeit zur Spendensammlung "Hier mit Herz" der Sparkasse Köln-Bonn, planen wir ein gemeinsames Schulprojekt mit "Saxa macht Schule".
Alle Schüler*innen können mit einer speziellen Technik eine Textseite beschriften. Die zusammengesetzten Textseiten ergeben das Gesamtkunstwerk, das die Namensgeberin unserer Schule (Hilde-Domin) zeigen wird und im Großformat unserer Eingangsfoyer bereichern soll.
Zum Abschluss des Schuljahres nahmen die Schüler*innen und Lehrkräfte der Hilde-Domin-Schule am letzten Schultag an einer Sommerrallye teil, die an einer Vielzahl von Stationen Geschick, Ausdauer oder Kreativität erforderte. Das Titelbild zeigt die kreative Station "Wir sind bunt", bei der die Schüler*innen jeweils ein weißes Kästchen selbst gestalten konnten.
Als Höhepunkt und Abschluss des Tages trafen sich alle Lerngruppen im Foyer und es wurde gemeinsam gesungen. Besonders hat uns gefreut, dass auch zahlreiche Mitarbeiter*innen der KJPP am gemeinsamen musikalischen Abschluss teilgenommen haben.
Wir wünschen allen Mitarbeiter*innen der KJPP Holweide, den Schüler*innen und Mitarbeiter*innen der Hilde-Domin-Schule schöne Sommerwochen und freuen uns, nach den Ferien gemeinsam in das Schuljahr 2024/25 zu starten.
Wir freuen uns, dass die Schülerzeitung Hilde im Bilde nun schon das 27-ten Mal erscheint.
Ein großer Dank geht an alle Schüler`*innen, die die Zeitung wieder einmal mit zahlreichen tollen Artikeln, Berichten, Rätseln und vielem mehr bereichert haben. Ein besonderer Dank gilt ebenso Frau Meyer für die Koordination und Erstellung der Zeitung.
Auch diese Ausgabe unserer Schülerzeitung bieten wir wieder als digitale Version an:
Am 20.05.2024 haben 4 Klassen, aus der Hilde-Domin-Schule einen Ausflug in den Kölner Zoo gemacht und hatten einen Termin in der Zooschule mit Frau Nölke.
Als Thema hatten wir die Giraffen.
Zuerst haben wir ein Rätselblatt bekommen, wo wir uns genau die Giraffen anschauen mussten und herausfinden mussten, was zu unseren Netz-Griffen passt, die im Gehege sind.
Danach gingen wir alle gemeinsam in die Zooschule, wo wir die Rätsel aufgelöst haben, und uns dadrüber unterhalten haben.
Wir durften dann fast am Ende, ein Giraffen-Fell anfassen, was sehr weich war und auch von einer echten Giraffe war.
Gegen Ende, gingen wir noch zu einer Fütterung der Pinguine, und da Raubkatzen sehr beliebt waren bei uns in der Gruppe, gingen wir auch noch zu den Baby-Tigern, die noch bei Ihrer Mutter in einem extra Raum waren.
Meiner Meinung nach, sollte man öfters in den Zoo gehen, vor allem mit der Hilde-Domin-Schule. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich würde es sehr empfehlen.
In der letzten Woche vor den Osterferien haben Schüler*innen und Lehrkräfte ein gemeinsames Zeichen für Toleranz, Vielfalt, Freundschaft, Frieden und Freiheit gesetzt. Die Schüler:innen gestalteten hierfür individuelle Papiervögel, die das Foyer der Schule schmücken.
Höhepunkt war ein gemeinsames Singen der gesamten Schule am Donnerstag und die Präsentation von gestalteten Plakaten. Des Weiteren wurden Gedanken zu den Themen von einzelnen Schüler*innen vorgetragen.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für das schöne Zeichen.
Die 26. Ausgabe der "Hilde im Bilde"-Schülerzeitung ist erschienen.
Ein besonderer Dank gilt Frau Meyer und allen Schüler*innen, die mit Beiträgen zu dieser Zeitung beigetragen haben.
Mit der 26. Ausgabe bieten wir nun erstmalig eine digitale Version der "Hilde im Bilde" an. Wir freuen uns, dass wir so allen interessierten Schüler*innen, Eltern, Mitarbeiter*innen der KJP und weiteren Personen Einblicke in unsere Klinikschule, den Klinikalltag und die unterschiedlichen Interessen der Schüler*innen geben können.
Für das kommende Schuljahr suchen wir eine*n neue*n Bundesfreiwilligendienstler*in zur Verstärkung unseres Teams.
Als Klinikschule der Stadt Köln beschult die Hilde-Domin-Schule die Patient*innen der Kinder- und Jugendpsychiatrie für die Dauer ihres Aufenthaltes. Wir beschulen ca 60 Schüler*innen in 7 Lerngruppen. Die Aufgaben der Freiwilligendienstler*innen sind zum einen die Unterstützung der Lehrkräfte während des Unterrichts in den heterogenen Lerngruppen, schwerpunktmäßig bei den jüngeren Schüler*innen. Zu anderen sind täglich Bürotätigkeiten als Unterstützung des Sekretariats im Anschluss an die Unterstützung im Unterricht Teil der Aufgaben (Ablage, Telefondienst, z.T. Statistik).
Durch die enge Kooperation mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie findet auch ein stetiger Austausch mit den dortigen Therapeut*innen über die Verhaltensbeobachtungen und Störungsbilder statt. Es ist ein Tätigkeitsfeld, das abwechslungsreiche Einblicke in die pädagogische, sozialpädagogische, schulische, sonderpädagogische, psychologische und medizinische Arbeitswelt vermittelt. Die Arbeitszeiten orientieren sich an den Schulzeiten, in den Schulferien finden teilweise die Seminare des DRK statt, der auch Träger der Maßnahme ist.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen natürlich jederzeit zur Verfügung.
Im Dezember nehmen die unterschiedlichen Lerngruppen verschiedene Angebote rund um die Weihnachtszeit wahr.
Ob Adventskalender öffnen, Weihnachtskarten basteln oder Winterkekse backen: Für jeden Geschmack ist etwas dabei und die Schüler:innen und Lehrer:innen freuen sich jedes Jahr auf diese schöne und besinnliche Zeit.
Ein besonderes Bastelerfahrung machten nun die Schüler:innen der K1, die mit Holz, Säge, Pinsel, Kleber und noch viel mehr Material ganz individuelle Winter-, Weihnachts- und Engelfiguren herstellten.
Am Freitag bekamen wir an der Hilde-Domin-Schule besonderen Besuch. Der Musiker Thomas führte einen sehr interessanten Workshop durch: Das Musical Dark Lab, Die Musikalische Dunkelkammer. Dabei war das, was man mit den Augen sieht komplett egal denn Thomas selbst ist blind. Der Workshop begann mit einer Fragerunde bei der wir alle einen Einblick in sein Leben bekamen. Es war keine dramatische Erzählung darüber wie schwer es ist blind zu sein, sondern es war positiv und inspirierend. Er erzählte davon wie anders die Wahrnehmung der Welt ist, wenn man z.B Wände nicht sieht, sondern hört.
Er stellte uns seine Führhündin Demi vor. Führhunde sind unfassbar intelligente und einfühlsame Hunde. Jeden Tag hilft Demi ihrem Herrchen. Ob Zuhause oder auf dem Weg zum eigenen Konzert begleitet sie ihn und sorgt für seine Sicherheit.
Den Rest des Workshops verbrachten wir blind. Jeder setzte dafür eine schwarze Schlafmaske auf. Hierbei ist mir aufgefallen, dass ich tatsächlich raushören kann, wo ich mich befinde. Es ist nicht so als konnte ich es davor nicht aber, ich habe einfach nie darauf geachtet. (Und auf vieles andere)
Die Zeit, die ich blind verbracht habe, empfand ich als sehr friedlich. Ja, es war natürlich ungewohnt aber nicht unheimlich. Ich habe mich nicht auf das Visuelle konzentriert sondern darauf, wie ich mich gefühlt habe. Das fällt mir normalerweise schwer. Schließlich ist es egal wie man aussieht, wenn niemand es wahrnehmen kann.
Darauf begann der richtige Workshop. Jeder bekam ein unbekanntes Instrument in die Hand gedrückt. Zuerst hatte man ein wenig Zeit das Instrument abzutasten um es kennenzulernen. Später hat jeder probiert einen Klang aus dem zu gewinnen was man so hatte wobei die anderen, anhand des Klanges das Instrument beschreiben sollten.
Eins der interessantesten Instrumente war die Waterdrum, die später jeder ausprobieren durfte. Es ist eine sehr besondere Trommel die vollständig aus Metall besteht und die Form einer plattgedrücktem Kugel hat. Obwohl es von der Oberfläche her sehr schlicht aussieht, kann man daraus eine große Palette von Klängen erzeugen.
Es war auf jeden Fall ein interessantes und bereicherndes Erlebnis für alle bei dem wir die Musik neu entdecken konnten. Seine Geschichte zu hören war spannend, denn Thomas hat gezeigt, dass man auch wenn man blind ist, sich nicht behindert fühlen muss.