Am 20.05.2024 haben 4 Klassen, aus der Hilde-Domin-Schule einen Ausflug in den Kölner Zoo gemacht und hatten einen Termin in der Zooschule mit Frau Nölke.
Als Thema hatten wir die Giraffen.
Zuerst haben wir ein Rätselblatt bekommen, wo wir uns genau die Giraffen anschauen mussten und herausfinden mussten, was zu unseren Netz-Griffen passt, die im Gehege sind.
Danach gingen wir alle gemeinsam in die Zooschule, wo wir die Rätsel aufgelöst haben, und uns dadrüber unterhalten haben.
Wir durften dann fast am Ende, ein Giraffen-Fell anfassen, was sehr weich war und auch von einer echten Giraffe war.
Gegen Ende, gingen wir noch zu einer Fütterung der Pinguine, und da Raubkatzen sehr beliebt waren bei uns in der Gruppe, gingen wir auch noch zu den Baby-Tigern, die noch bei Ihrer Mutter in einem extra Raum waren.
Meiner Meinung nach, sollte man öfters in den Zoo gehen, vor allem mit der Hilde-Domin-Schule. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich würde es sehr empfehlen.
In der letzten Woche vor den Osterferien haben Schüler*innen und Lehrkräfte ein gemeinsames Zeichen für Toleranz, Vielfalt, Freundschaft, Frieden und Freiheit gesetzt. Die Schüler:innen gestalteten hierfür individuelle Papiervögel, die das Foyer der Schule schmücken.
Höhepunkt war ein gemeinsames Singen der gesamten Schule am Donnerstag und die Präsentation von gestalteten Plakaten. Des Weiteren wurden Gedanken zu den Themen von einzelnen Schüler*innen vorgetragen.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für das schöne Zeichen.
Die 26. Ausgabe der "Hilde im Bilde"-Schülerzeitung ist erschienen.
Ein besonderer Dank gilt Frau Meyer und allen Schüler*innen, die mit Beiträgen zu dieser Zeitung beigetragen haben.
Mit der 26. Ausgabe bieten wir nun erstmalig eine digitale Version der "Hilde im Bilde" an. Wir freuen uns, dass wir so allen interessierten Schüler*innen, Eltern, Mitarbeiter*innen der KJP und weiteren Personen Einblicke in unsere Klinikschule, den Klinikalltag und die unterschiedlichen Interessen der Schüler*innen geben können.
Im Dezember nehmen die unterschiedlichen Lerngruppen verschiedene Angebote rund um die Weihnachtszeit wahr.
Ob Adventskalender öffnen, Weihnachtskarten basteln oder Winterkekse backen: Für jeden Geschmack ist etwas dabei und die Schüler:innen und Lehrer:innen freuen sich jedes Jahr auf diese schöne und besinnliche Zeit.
Ein besonderes Bastelerfahrung machten nun die Schüler:innen der K1, die mit Holz, Säge, Pinsel, Kleber und noch viel mehr Material ganz individuelle Winter-, Weihnachts- und Engelfiguren herstellten.
Am Freitag bekamen wir an der Hilde-Domin-Schule besonderen Besuch. Der Musiker Thomas führte einen sehr interessanten Workshop durch: Das Musical Dark Lab, Die Musikalische Dunkelkammer. Dabei war das, was man mit den Augen sieht komplett egal denn Thomas selbst ist blind. Der Workshop begann mit einer Fragerunde bei der wir alle einen Einblick in sein Leben bekamen. Es war keine dramatische Erzählung darüber wie schwer es ist blind zu sein, sondern es war positiv und inspirierend. Er erzählte davon wie anders die Wahrnehmung der Welt ist, wenn man z.B Wände nicht sieht, sondern hört.
Er stellte uns seine Führhündin Demi vor. Führhunde sind unfassbar intelligente und einfühlsame Hunde. Jeden Tag hilft Demi ihrem Herrchen. Ob Zuhause oder auf dem Weg zum eigenen Konzert begleitet sie ihn und sorgt für seine Sicherheit.
Den Rest des Workshops verbrachten wir blind. Jeder setzte dafür eine schwarze Schlafmaske auf. Hierbei ist mir aufgefallen, dass ich tatsächlich raushören kann, wo ich mich befinde. Es ist nicht so als konnte ich es davor nicht aber, ich habe einfach nie darauf geachtet. (Und auf vieles andere)
Die Zeit, die ich blind verbracht habe, empfand ich als sehr friedlich. Ja, es war natürlich ungewohnt aber nicht unheimlich. Ich habe mich nicht auf das Visuelle konzentriert sondern darauf, wie ich mich gefühlt habe. Das fällt mir normalerweise schwer. Schließlich ist es egal wie man aussieht, wenn niemand es wahrnehmen kann.
Darauf begann der richtige Workshop. Jeder bekam ein unbekanntes Instrument in die Hand gedrückt. Zuerst hatte man ein wenig Zeit das Instrument abzutasten um es kennenzulernen. Später hat jeder probiert einen Klang aus dem zu gewinnen was man so hatte wobei die anderen, anhand des Klanges das Instrument beschreiben sollten.
Eins der interessantesten Instrumente war die Waterdrum, die später jeder ausprobieren durfte. Es ist eine sehr besondere Trommel die vollständig aus Metall besteht und die Form einer plattgedrücktem Kugel hat. Obwohl es von der Oberfläche her sehr schlicht aussieht, kann man daraus eine große Palette von Klängen erzeugen.
Es war auf jeden Fall ein interessantes und bereicherndes Erlebnis für alle bei dem wir die Musik neu entdecken konnten. Seine Geschichte zu hören war spannend, denn Thomas hat gezeigt, dass man auch wenn man blind ist, sich nicht behindert fühlen muss.
Kurz vor Ende des Schuljahres ist die neuste Ausgabe der "Hilde im Bilde" Schüler*innenzeitung erschienen. In kürzester Zeit waren alle Exemplare ausverkauft.
Vielen Dank an Alle, die tolle Artikel, Witze, Illustrationen und vieles mehr für die 23. Ausgabe der Zeitung erstellt haben.
Unsere Schülerinnen und Schüler der K2 und der Jugendstation waren endlich – nach langer coronabedingter Pause – wieder einmal im Museum. Der Unterrichtsgang führte uns von Holweide aus am schönen Kölner Dom vorbei ins Wallraf Richartz Museum. Dort bekamen wir eine Führung und haben uns Bilder verschiedener Epochen angeschaut.
Alle waren sich einig: Niemand wollte in der Familie leben, die der Maler auf seinem Bild dargestellt hatte, das wir uns als erstes angeschaut haben. Die Anspannung zwischen den Familienmitgliedern war förmlich zu spüren.
Trotzdem: das Bild hat vielen gefallen, die Falten der Kleidungsstücke der Figuren waren so genau gemalt, dass diese Details ein Fotoapparat kaum besser hätte aufnehmen können. Im Gegensatz zu den so genau gemalten Details waren die Bilder im Nebenraum nur aus bunten Punkten zusammengesetzt. Hier mussten wir ein paar Meter zurücktreten, um das Motiv des Bildes gut erkennen zu können. Pointilismus heißt der Stil, wie wir erfahren haben.
Insgesamt hatten wir einen schönen Ausflug!
Die Schüler*innen der Tagesklinik 1 haben an einem anderen Tag ebenfalls die Möglichkeit eines Museumsbesuchs genutzt.